Erasmus Accreditation – Gutenbergschule Leipzig

Since 2023, the Gutenbergschule Leipzig has been participating in the European Erasmus+ exchange programme with its own accreditation.

Our goal is to provide students and teachers with insights into other European vocational and school systems. Apprentices and teachers alike should expand their language skills, discover new working methods, and develop a deeper understanding of other cultures.

To achieve these goals, we organise student exchanges, participation in international competitions, as well as placements of apprentices and teachers in partner companies or training courses abroad.

In addition, within the framework of the programme we address key topics for the professional and educational future: sustainability, responsible use of digital media, civic and political education, and the opportunities of digitalisation. Together with our European partners, we integrate these topics into projects, connect them with vocational practice, and develop new forms of learning.

For our students and apprentices, this creates concrete opportunities to gain experience in an international environment and acquire skills they can directly apply at school, in training, and in their professional careers.

Our partner companies also benefit, as their apprentices bring back valuable impulses from abroad and thereby enrich their own enterprises.

To this end, the Gutenbergschule offers schools across Europe – across different types of education – a wide-ranging programme focused on vocational training in the fields of media and business administration.

The special path of the north

Content and Language Integrated Learning (CLIL): Focus on Ireland

From 10 to 19 February 2024, two teachers were able to learn more about the practical application of the Content and Language Integrated Learning (CLIL) teaching approach thanks to an Erasmus+-funded teacher training course. CLIL describes a teaching method in which subject knowledge is taught independently of the learners‘ language. The aim may be, for example, to teach subject-specific content from dual training programmes in English. 

The course was designed so that participants could actually try out CLIL from both a learner and a teacher perspective and reflect on their experiences, as all subject-related content was taught in English throughout the course. The course instructor, Emma O’Hare – a ‘true-blue’ Irishwoman – offered all participants in-depth, personal and well-founded insights into Irish history and culture: from museum visits to a city tour, a visit to the countryside around Dublin and rather modest attempts at hurling (the Irish national sport). Along the way, contacts were naturally made with other European schools and information was exchanged about the different circumstances.

Looking ahead, CLIL is a sustainable method that enables teachers to respond to linguistically diverse classes and, at the same time, prepare trainees for international situations in the spirit of global networking.

M. Schönhoff

On-site contact seminar on planning the small-scale partnerships projects” in Warschau

Vom 28.-30.10.2024 führte die Nationale Agentur Polens eine TCA-Veranstaltung unter dem Titel: 

“On-site contact seminar on planning the small-scale partnerships projects” in Warschau durch.

Meine Motivation zur Teilnahme lag in der Einführung in die Projektentwicklung für “small-scale partnership”-Projekte. Die Teilnehmenden kamen aus Italien, Zypern, Schweden, Polen, Deutschland, Lettland, Slowakei, Portugal, Belgien und Ungarn. Der Fokus der Veranstaltung lag dabei hauptsächlich im Feld der beruflichen Bildung und der Berufsschulen. 

Meine Erwartung war, dass es eine angeleitete und konkrete Möglichkeit zum Ausprobieren der Projektentwicklung gäbe. In diesem Rahmen wollte die Möglichkeiten ausloten, solche Projekte an meiner deutschen Berufsschule durchzuführen und außerdem mein Netzwerk mit anderen Erasmus+ – Schulen erweitern.

Inhaltlich standen die konkrete Entwicklung von Projekten und die Anbahnung von “small-scale partnership”-Projekten im Vordergrund, insbesondere in Zusammenarbeit mit polnischen Partnern. Schritt für Schritt arbeiteten wir z.B. in meiner Gruppe an der Entwicklung eines Projektes zum Thema Wasser: von der Notwendigkeit des Projekts über die Ziele, Zielgruppen bis hin zu einem möglichen Inhalt.

Meine Erwartungen wurden, auch wenn es keine konkrete Projektanbahnung für unsere Schule gab, mehr als erfüllt. Ich nehme neue Kontakte, Grundideen zur Projektentwicklung im Erasmus-Kontext sowie wertvolle Erkenntnisse über die Arbeits- und Bewertungsweise der Nationalen Agenturen mit. Besonders sensibilisiert wurde ich für die Herausforderungen der Umsetzung solcher Projekte im deutschen Dualen System und die Notwendigkeit, neue Wege im Berufsschulsystem zu beschreiten.

Ich empfehle anderen Bildungseinrichtungen, an einer TCA-Veranstaltung teilzunehmen. Die Offenheit der Teilnehmenden und die Möglichkeit, aus dem eigenen Erfahrungsschatz zu berichten, bieten wertvolle Chancen für den Austausch und die Vernetzung zwischen Schulen, auch für die Anbahnung von Job-Shadowing-Gelegenheiten.

Contact Seminar – epale.ec.europa

A result of Renata and Lukas’s internship

We would like to express our special thanks to the AHK Madrid and its staff, who made this internship possible.

Unsere Auszubildenden Yanis Hölzel und Arvid Probst nahmen am internationalen Druckwettbewerb „PrintStar“ an der STREDNÁ ODBORNÁ ŠKOLA POLYGRAFICKÁ in Bratislava teil. Zum ersten Mal war damit auch eine ausländische Schule eingeladen, was die besondere Bedeutung der Veranstaltung unterstrich.

Die Aufgabe bestand darin, eine Druckmaschine selbstständig einzurichten, Farben anzumischen und ein Druckmotiv präzise zu produzieren. Bewertet wurden nicht nur die Farbqualität und das Endergebnis, sondern auch Aspekte wie Arbeitssicherheit, Sauberkeit am Arbeitsplatz und die professionelle Übergabe der Maschine an das nächste Team. Arvid und Yanis überzeugten die Jury dabei in allen Punkten und erreichten den zweiten Platz. Besonders hervorgehoben wurde ihre strukturierte Arbeitsweise und ihre ruhige, sichere Herangehensweise, wie Frau Stahr-Herzau, die als Fachlehrerin die beiden begleitet: „Darauf hat die Jury besonders geachtet“.

Neben der fachlichen Leistung spielte auch das gemeinsame Arbeiten eine wichtige Rolle. Arvid fasste die Erfahrung so zusammen: „Man konnte über verschiedene Arbeitsmethoden sprechen, weil die sich in den verschiedenen Ländern nicht so sehr ähneln. Jeder hatte ein bisschen andere Arbeitsstile, man konnte aber trotzdem kommunizieren und seine eigenen Arbeitsstile durchsetzen, ohne dass es zu Komplikationen kam“. Damit wurde der Wettbewerb zu einem lebendigen Beispiel für den europäischen Austausch in der beruflichen Ausbildung.

Auch die Stimmung vor Ort war besonders, wie Frau Stahr-Herzau betonte: „Das war ein lustiger Sprachenmix, aber unsere Schüler kamen gut klar und haben sich mit den Schülern von den anderen Schulen ausgetauscht“. Trotz Wettkampfcharakter dominierten Freude, gegenseitige Unterstützung und Respekt.

Die Gutenbergschule Leipzig bedankt sich herzlich bei Herrn Ebermann und Frau Stahr-Herzau, die unter komplizierten Bedingungen die An- und Abreise die Teilnahme ermöglichten. Ein besonderer Dank gilt auch den Gastgebern in Bratislava und wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit im kommenden Jahr.