Lehrer wird im Klassenzimmer von Monitor ersetzt?

Präsentation des ‚Digitalen Trendbooks 2017‘ von WorldSkills Germany und Podiumsgespräch zur Zukunft der beruflichen Bildung
 
Fellbach/Leipzig, im Dezember 2017 – Digital, vernetzt, individuell – so sieht die Zukunft der beruflichen Bildung aus. WorldSkills Germany, die Förderinitiative für nationale und internationale Berufswettbewerbe, hatte Experten und junge Fachkräfte gebeten, ihre Einschätzung zur zukünftigen Veränderung der beruflichen Bildung durch die Digitalisierung zu geben. Daraus entstand das ‚Digitale Trendbook 2017‘, welches diese Woche in der Gutenbergschule Leipzig vor rund 70 Azubis und Gästen aus Politik, Wirtschaft und Bildung vorgestellt wurde.
 
Über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der beruflichen Bildung sprachen im Rahmen der Präsentation des ‚Digitalen Trendbooks‘ Schüler der Gutenbergschule, WorldSkills-Champions und Ralf Berger, Direktor der Sächsischen Bildungsagentur. „Sind wirklich immer alle technischen Neuerungen sinnvoll für den Einsatz in der Schule?“, stellte Ralf Berger als Frage in den Raum. „Natürlich muss eine entsprechende technische Ausstattung vorhanden sein. Und hier stecken wir tatsächlich noch in den Kinderschuhen. Aber letztendlich gilt es auch, Kinder und Jugendliche nicht nur technisch, sondern auch in Bezug auf die Entwicklung von Sozialkompetenz und grundlegenden Fertigkeiten zu begleiten.“
Worldskills Digitales Trendbook 2017    Unterzeichnung Letter of Intent
 
Die Gutenbergschule in Leipzig als Veranstaltungsort der Präsentation des ‚Digitalen Trendbooks 2017‘ hat für WorldSkills Germany eine besondere Bedeutung. Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten WorldSkills Germany-Geschäftsführer Hubert Romer und Oberstudiendirektor Christoph Zehler, Schulleiter der Gutenbergschule, einen Letter of Intent. Hiermit erklärten beide, dass sich die Schule als assoziierter Partner in der Vorstufe zum von WorldSkills Germany zertifizierten Leistungszentrum für den Skill Grafikdesign befindet. „Wir sind 2011 erstmals mit WorldSkills – damals für die WM in London – in Kontakt gekommen. und konnten die Zusammenarbeit über die Jahre immer weiter ausbauen. Wir würden künftig sehr gern weiterhin Wettbewerbe im Beruf Mediengestalter Digital und Print – der WorldSkills Disziplin Grafikdesign – durchführen“, freute sich Zehler über die Unterzeichnung.
 
 

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